Auf dem rückwärtigen Grundstück wird ausreichend Boden zur späteren Wiederverfüllung gelagert. Gut sind die über einen Meter tiefen ausbetonierten Betonschachtringe mit einem Durchmesser von 1,70 m zu erkennen, sowie der befestigte Lade- und Montagebereich. Jetzt kann der Kran kommen.
Zur Herstellung der notwendigen Geländeabfangung werden Träger gebohrt – Typ HEB 280, jeweils 9m lang und eine Tonne schwer. Diese werden 6 m tief im Boden verankert. Anschließend werden im Zwischenraum Bohlen eingesetzt. Insgesamt entstehen so 45 m Verbau. Jetzt ist das Abfangbauwerk tragfähig und es kann baugrubenseitig das Erdreich ausgehoben werden.
Der angefallende Bauschutt wird sortiert und abgefahren. Im vorderen Grundstücksbereich wird eine befestigte Fläche angelegt, um das Grundstück für die großen Sattelzüge befahrbar zu machen. Hierfür wird nicht Betonrecycling, sondern Naturschotter verwendet, da das Grundstück im Wasserschutzgebiet liegt.